Ciao! Mi chiamo Alisa, ich bin 20 Jahre alt und mache meine Auslandssemester an der NABA in Rom.
Ich komme aus Stuttgart und studiere dort Kommunikationsdesign. Mein gesamtes Umfeld hat mir vor meiner Abreise gesagt, dass das Auslandssemester die beste Erfahrung des Studiums sein wird. Dem kann ich nur zustimmen.
In diesem Blogeintrag möchte ich besonders von meinem ersten Eindruck der Stadt, der Wohnsituation und dem sozialen Leben erzählen. Sobald ich die Uni dann näher kennen gelernt habe, werde ich auch noch etwas genauer über die NABA berichten.
Es ist ein unglaubliches Gefühl in so einer großen Stadt völlig alleine zu leben. Man kommt sich einerseits so klein aber andererseits auch so frei vor.
Rom ist in meinen Augen eine der schönsten Städte Europas, mit einer reichen Historie, die seines gleichen sucht: Ruinen, Denkmäler, Piazzas, Museen, die Architektur im generellen ist atemberaubend. Die Leute sind nett und das Essen ist natürlich fantastisch, auch nach 3 Wochen bin ich die Pizza keinesfalls Leid.
In Rom eine Wohnung zu finden ist meiner und der Erfahrung meiner Kommilitonen nach nicht gerade einfach. Es macht hierbei wirklich Sinn früh anzufangen und zu suchen. Idealista, Immobiliare.it, Spotahome und Uniplaces sind Plattformen, auf denen Ihr euch umschauen könnt. Im Oktober sind Airbnbˋs deutlich teuerer, da es die touristische Hochsaison ist, kann aber natürlich als Übergangslösung funktionieren.
Bei der Suche nach einer Unterkunft macht es Sinn darauf zu achten, dass sie in der Nähe einer Metrolinie liegt, vorzugsweise Linie B, da die Uni ebenfalls auf dieser Linie liegt. Sie ist auch gut mit dem Bus zu erreichen. Die Busse in Rom sind allerdings sehr unzuverlässig und ich muss sagen, dass ich in den vier Wochen, die ich nun hier lebe, noch nicht einmal ein Bus pünktlich gekommen ist.
Eine weitere Empfehlung ist die App moovit. Google Maps ist meiner Meinung nach übersichtlicher gestaltet, auf moovit werden allerdings die Abfahrtszeiten aktualisiert und sehr genau angegeben.
Da unser Stundenplan bisher entspannt ist, haben wir wirklich sehr viel Freizeit. Es gibt viel zu erleben in der Hauptstadt Italiens. Wenn wir also nicht gerade an unseren Gruppenarbeiten oder Projekten arbeiten, versuchen wir, die Stadt zu erkunden. Ende Oktober sind auch schon ein bisschen weniger Touristen da als im Vergleich zum September. Das macht es natürlich viel angenehmer, die beliebtesten Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum, den Trevibrunnen oder das Pantheon zu besuchen. Ich bin mir dennoch sicher, dass ich auch am Ende meines Auslandssemesters noch nicht alles gesehen haben werde, da die Stadt so viel zu bieten hat.
Wenn wir nicht gerade Touristen spielen und uns lieber, wie Einheimische fühlen möchten, sind das hier unsere liebsten Spots:
Trapezino in Trastevere für einen warmen Snack auf die Hand. ByLuks gibt es das beste Panino, besonders gut für die Mittagspause geeignet, da es circa 10 min zu Fuß von der NABA entfernt ist.
Die Bar San Callisto bietet mit seiner einzigartigen Atmosphäre und der guten Lage, direkt in Trastevere den idealen Treffpunkt für einen Aperol oder ein Bier. Im Parco Schuster gibt es mittwochs zum Beispiel das „Mercolespritz“ Event, bei dem Aperol und Campari nur 2€ kosten. Es gibt auch Pizza, wechselnde DJs und Tischkicker.
Falls ihr noch Fragen an mich haben solltet, meldet euch gerne bei mir über Instagram @alisahert oder per Mail an ahert@stud.macromedia.de
Ich werde jetzt einen Kaffee trinken gehen und anschließend die letzten Sonnenstrahlen des Oktobers genießen, bis zum Nächsten Mal!