Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg!
In meinen dritten Blog-Eintrag widme ich mich einem zentralen Punkt des Praktikums, der Kommunikation. Nach genau zwei von sechs Monaten bei FanQ stand mein erstes Feedbackgespräch an. Etwas mulmig ging ich in das via Teams stattfindende Meeting. Wie schon beim Bewerbungsgespräch, oder dem ersten Arbeitstag, war es auch hier die unbegründete Angst, die mich zittern ließ. Doch so schlecht wie ich mich der Aufregung halber gemacht habe, schlug ich mich anscheinend doch nicht. Kurz gesagt: Es wurden Fehlerquellen angesprochen, vor allem Wiederholungstäter. Danach sollte es vielmehr um meine Meinungen und Anregungen gehen. Gemeinsam entstand die ein oder andere Idee, welche auch dem restlichen Team zugutekommen könnte. Die besprochenen Aspekte versuche ich seitdem in der Praxis umzusetzen, mal gelingt es, mal nicht. (Aber auch das ist absolut normal).
Das Einzelgespräch erinnerte mich an unsere Teammeeting, nur eben unter vier Augen. Einmal in der Woche werden, ähnlich wie im Einzelgespräch, sowohl Fehler als auch Zahlen und Statistiken sowie anstehende Sportevents, mit allen Redaktionsmitgliedern besprochen. Dies ist aus mehreren Punkten sinnvoll:
Die oben genannten Punkte sind der Erfolg für eine funktionierendes Miteinander im Einklang. Doch nicht nur die offiziellen Meetings tragen dazu bei. Auch unter Mitarbeitern reicht eine offenere Herangehensweise, um positive Auswirkungen zu erreichen. Ein kurzes „Hi, kannst du Aufgabe XY für mich übernehmen“ oder „Ich brauche dabei Hilfe“, sind vollkommen unterschätze Push-Faktoren für Erfolg. Dadurch haben wir es als Redaktion beispielsweise geschafft, eine Unterbesetzung zu überbrücken. Neben der Kommunikation im Team spielt also auch die Motivation eine große Rolle. Diese wiederum lässt sich durch ein gesundes Umfeld schnell kreieren.
Für mich persönlich ist die Rolle der Kommunikation eine der wichtigsten Lehren des bisherigen Praktikums. Für meine Zukunft und folgenden Jobs kann diese Erfahrung nur von Vorteil sein. Mir hat es gezeigt, dass die reine Theorie, die im Uni-Hörsaal vermittelt wird, nicht alles umfasst. Die oben genannten Aspekte konnte ich nur durch die praktische Erfahrung sammeln. Ich kann dir nur den Tipp mit auf den Weg geben, dies immer im Hinterkopf zu behalten. Wer weiß, eventuell stellst du ja genau dasselbe in deinem Praxisunternehmen fest, oder erlebst das komplette Gegenteil und merkst dadurch, wie wichtig Kommunikation und Offenheit am Arbeitsplatz ist.