21. March 2024 | Von Marcel Mankus 

Was ich mag und was ich nicht mag an meinem Praktikum bei Serviceplan

Es ist nicht alles Gold was glänzt. Lass dich nicht von großen Werbekampagnen um den Finger wickeln und versuche auch hinter die Kulissen zu schauen. Meine Pro und Kontra Liste für ein Praktikum bei Serviceplan.

Pro und Kontra Liste für ein Praktikum bei Serviceplan

Als Praktikant bei Serviceplan habe ich in den vergangenen knapp sechs Monaten zahlreiche positive Aspekte an dem Unternehmen erlebt, die meinen Aufenthalt hier besonders bereichernd gemacht haben.

Zuallererst fasziniert mich die beeindruckende Menge an kreativen Projekten, an denen ich beteiligt war. Die Vielfalt und Originalität der Projekte bieten nicht nur eine kontinuierliche Herausforderung, sondern ermöglichen es mir auch, meine kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Zusammenarbeit mit einem beeindruckenden Kundenstamm ist ein weiterer Pluspunkt, der meine Arbeit bei Serviceplan besonders interessant macht. Die Vielfalt der Branchen und Unternehmen, mit denen wir arbeiten, sorgt für Abwechslung und ständige Lernmöglichkeiten.

Das Arbeiten mit kreativen Gleichgesinnten ist für mich von hohem Wert. Die inspirierende Atmosphäre, die durch die Zusammenarbeit mit talentierten und motivierten Kollegen entsteht, trägt maßgeblich zu meiner beruflichen Entwicklung bei. Ein weiterer Vorteil, der mir gefällt ist, dass man schnell viel Verantwortung übernimmt. Dies fördert nicht nur meine persönliche Entwicklung, sondern zeigt auch das Vertrauen, das Serviceplan in seine Mitarbeiter setzt. Auch wenn es „nur“ der Praktikant ist.

Die flexiblen Arbeitszeiten schaffen eine ausgewogene Work-Life-Balance und ermöglichen es mir, meine Aufgaben mit frischer Energie anzugehen.

Die Größe des Unternehmens ist ein weiterer Pluspunkt. Durch die Größe ergeben sich viele Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit verschiedenen Teams und die Chance, von anderen Standorten aus zu arbeiten. Zudem kann dir ein Unternehmen eine Vielzahl von unterschiedlichen Jobangeboten liefern.
Die Bereitstellung eines eigenen Apple Arbeitsrechners ist nicht nur praktisch, sondern zeigt auch das Bestreben von Serviceplan, seinen Mitarbeitern die besten Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen.

Die Möglichkeit, immer jemanden um Hilfe zu fragen und die Teamarbeit bei Projekten fördern ein unterstützendes Arbeitsumfeld. Die freie Platzwahl im Office ermöglicht es mir, meinen Arbeitsplatz nach meinen Bedürfnissen zu wählen und auch mal mit anderen Kollegen zusammen zu arbeiten. Die Gruppendynamik, die durch verschiedene Projekte entsteht, fördert nicht nur den Wissensaustausch, sondern auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Die Zusammenarbeit mit anderen Standorten erweitert meinen Horizont und gibt mir Einblicke in verschiedene Arbeitskulturen.

Auch das superschnelle Internet im Büro bekommt einen Pluspunkt.
Die Weihnachtsfeier und die flexible Remote-Work-Regelung unterstreichen das Bemühen von Serviceplan, ein angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Die Fülle an Weiterbildungsmöglichkeiten und Corporate Benefits wie ein Company Bike oder vergünstigtes Fitnessstudio zeigen das Interesse des Unternehmens an dem Wohlbefinden seiner Mitarbeiter.

Trotz dieser positiven Aspekte gibt es jedoch auch einige Punkte, die mir weniger gefallen.

Das Fehlen einer Mensa oder eines kleinen Bistros kann die Pausengestaltung herausfordernder machen, und die Größe des Standorts Frankfurt lässt ihn im Vergleich zu anderen Niederlassungen eher klein erscheinen. Die Tatsache, dass andere Standorte bessere Einrichtungen wie eine Mensa oder eine Dachterrasse haben, kann zu einem Gefühl von Ungleichheit führen.

Manchmal fühle ich mich wie ein kleines Zahnrad in einem großen System, was die Sichtbarkeit meiner individuellen Beiträge einschränken kann.
Die Schwankungen im Arbeitsvolumen sind ein weiterer Punkt, der sowohl positive als auch negative Aspekte hat. Während viel zu tun sein kann und einem die Möglichkeit gibt, sich zu beweisen, kann es auch Phasen geben, in denen wenig zu tun ist, was zu Monotonie führen kann.

Die Vielzahl an Programmen, die Serviceplan nutzt, kann gelegentlich zu Verwirrung führen.

Während meiner Zeit bei Serviceplan habe ich eine Fülle positiver Erfahrungen gesammelt, die von einigen wenigen weniger positiven Aspekten begleitet wurden. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die positiven Aspekte eindeutig überwiegen und sich meine Praktikumszeit hier als insgesamt wertvoll und lehrreich gestaltet hat.

Ein paar Tipps für stressige Zeiten:
  • Falls der Kopf mal raucht oder die Kreativität zu stocken beginnt, gehe kurz raus an die frische Luft, trink einen Schluck Wasser und vertrete dir die Beine. Bewirkt Wunder und ist auch öfters am Tag machbar.
  • Lerne auch nein zu sagen! Gerne wird dem Praktikanten noch eine „kleine“ Aufgabe gegeben, die dann doch super lange dauert. Wenn Deadlines von anderen Projekten immer näher rücken, ist es voll kommen in Ordnung zu neuen Aufgaben auch mal nein zu sagen.
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