Wie ich meine erste Praktikumswoche erlebt habe, erfahrt ihr hier.
An meinem ersten Tag war ich spürbar nervös, als ich den Empfangsbereich des Porsche Geländes betrat. Als erstes ging es für mich meinen Werksausweis abholen, dieser gibt einem die Zugangsberechtigung für das Gelände und fungiert gleichzeitig als Zahlungsmittel. Kurz darauf wurde ich von der aktuellen Praktikantin meiner Abteilung abgeholt. Nach einer herzlichen Begrüßung sind wir gemeinsam in das Gebäude gegangen, wo sich auch die HR-Beratungsabteilung befindet. Ich habe eine Führung durch das Gebäude und die Abteilung bekommen. Dort habe ich einige Kollegen kennengelernt. Obwohl nicht alle vor Ort waren, da viel im Homeoffice gearbeitet wird, habe ich mich herzlich willkommen geheißen gefühlt und einen ersten Eindruck vom Arbeitsklima und der Struktur bekommen.
Danach begann die eigentliche Einführung. Ich habe einen Laptop bekommen, den die Praktikantin gemeinsam mit mir einrichtete und alle relevanten Systeme, wie zum Beispiel SAP, Microsoft Office oder Porsche interne Anwendungen, für die tägliche Arbeit installierte. Währenddessen erklärte sie mir die Struktur des Personalwesens bei Porsche und die der HR-Beratung. Die Abteilung ist ein Teil der Personalabteilung und kümmert und unterstützt die Mitarbeiter bei ihren Anliegen während des Angestelltenverhältnisses bei Porsche. Die Zeit verging wie im Flug und für die Mittagspause ging es gemeinsam mit den Kollegen in die Kantine. Zurück am Schreibtisch habe ich weitere Informationen bekommen und meine zukünftigen Aufgaben wurden mir grob erklärt. Wir haben uns ein paar Emails und Anfragen angesehen und dann war der erste Tag auch schon vorbei.
Die nächsten Tage waren geprägt von Meetings, wo ich mich den anderen Kollegen vorstellte, Schulungen, Gesprächen mit meiner Betreuerin und dem Einlernen durch die Praktikantin. Gemeinsam mit ihr bearbeitete ich die Anfragen und lernte die Abläufe und Programme kennen. Sie erklärte mir alles und ich konnte immer Fragen stellen. Ich machte mir viele Notizen, um alles Wichtige festzuhalten und mir einen Überblick zu verschaffen.
Die ganzen Eindrücke, die vielen neuen Informationen sowie der Arbeitsalltag waren ganz schön überwältigend, weswegen ich nach Feierabend meistens ziemlich erledigt war. Nichtsdestotrotz waren die Arbeitstage superspannend und ich freute mich jeden Tag darauf wieder hingehen zu können und Neues zu lernen.
Insgesamt veränderte sich bereits in der ersten Woche mein Alltag, denn die Umstellung von Studium zum Vollzeit arbeiten mit einem strukturierten Tagesablauf war spürbar. Ich habe aber auch in dieser kurzen Zeit gemerkt, dass man sich ziemlich schnell an den neuen Rhythmus gewöhnt und die neue Struktur eine positive Wirkung auf mich hat. Meine erste Woche bei Porsche war lehrreich, anstrengend und vielversprechend. Ich freue mich auf die kommenden Monate im Team der HR-Beratung und bin gespannt was ich in der Zeit alles lernen und erfahren darf.