12. December 2022 | Von Lukas Habitz 

Bye for now, London

In unserem letzten Blog-Post wollen wir euch einen Einblick in unser Unileben am Ende des Semesters verschaffen und euch an unseren letzten Wochen in dieser aufregenden Stadt teilhaben lassen.

Bye for now, London

Term-End an der University of Greenwich

Unser Semester, beziehungsweise unser dreimonatiger Term, an der University of Greenwich neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu und man merkt, dass der Workload anzieht.

Der 16.12. ist der offiziell letzte Tag an der Uni vor den Weihnachtsferien und somit auch der letzte Tag für uns. Danach heißt es Koffer packen und ab nach Hause! Damit beschäftigen wir uns aber erstmal noch nicht, denn bis zum letzten Tag stehen hier noch einige Abgaben und Klausuren an.

Anders als in Deutschland beginnt hier die Prüfungsphase nämlich vor Weihnachten und nicht erst im Januar. Man hat während des Semesters, sprich im Oktober und November, bereits einzelne Assessments, welche benotet werden und beispielsweise am Ende des Semesters mit einer Klausur aus dem gleichen Modul zusammengerechnet werden, um somit eine Gesamtnote zu erhalten.

Ein gutes Zeit-Management während des gesamten Aufenthalts ist hier also besonders gefragt!

Besonders da zum Ende des Semesters natürlich auch noch Vorweihnachtsstimmung aufkommt und man definitiv genügend Zeit einplanen sollte, um die Stadt selbst in dieser besonders schönen Zeit und vor der Abreise noch einmal in vollen Zügen zu genießen.

Vorweihnachtszeit in London

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, es wird früh dunkel und die ersten Weihnachtsmärkte öffnen im November. An jeder Ecke riecht es nach gebrannten Mandeln. Kaum mehr ein Baum ist unbeleuchtet. Es wimmelt nur so von Lichterketten und beleuchteten Engeln über den Straßen Londons. Weihnachtslieder sind aus jedem Laden zu hören und besinnliche Stimmung macht sich langsam breit.

Klingt alles sehr idyllisch, nur darf man nicht vergessen wie groß London ist und was für Menschenmassen sich in der Stadt tümmeln, besonders kurz vor Weihnachten und an Wochenenden. Kleiner Tipp: Meidet die Oxford Street am Black Friday Weekend, wenn ihr keine Menschenmassen liebt. Es ist natürlich aber nicht immer brechend voll in der Stadt, nur sehr häufig.

Man kann super gut entspannt über verschiedene Weihnachtsmärkte schlendern, die auch nicht immer komplett überlaufen sind. Zum Beispiel erreicht man den Weihnachtsmarkt an der Tower Bridge in nur 10 Minuten von Greenwich aus mit der Bahn. Von dort aus kann man fußläufig in einer halben Stunde fußläufig zum Southwark Weihnachtsmarkt gehen, welcher ebenfalls sehr schön ist. Auf den verschiedenen Märkten gibt es alles was das Herz begehrt: Glühwein (der allerdings nicht so gut ist wie in Deutschland), Geschenke und Souvenirs, Weihnachtsdeko und jede Menge Essensmöglichkeiten.

Hat man Lust auf etwas mehr Action, sollte man definitiv das Winter Wonderland im Hyde Park besuchen, was eine Mischung aus Weihnachtsmarkt und Freizeitpark ist. Hier sollte man sich allerdings im Voraus online um Tickets bemühen, um die langen Warteschlangen an den Eingängen zu meiden.

Vom Hyde Park aus erreicht man auch schnell die Oxford Street oder Kaufhäuser wie das Harrods oder Selfridges, die es sich einfach schon lohnt zu besuchen aufgrund ihrer tollen Dekoration.

Unser Schlusswort

Alles in allem muss man wirklich sagen, dass wir unsere Zeit in London mehr als genossen haben und was könnte man sich für einen schöneren Abschied vorstellen, als noch ein paar Tage Londoner Weihnachtsluft zu schnuppern.

Auch wenn die Tage immer kürzer werden und von Ruhe und Besinnlichkeit hier meist wenig zu spüren ist, gibt es doch auch im Winter immer noch genügend Dinge zu erleben und zu sehen. Man könnte gut und gerne noch einige Monate hier verbringen und trotzdem noch jeden Tag was anderes erleben.

Man lernt eine Stadt ganz anders kennen wenn man 3 Monate in ihr lebt und gleichzeitig noch neue Freundschaften und Kontakte zu knüpfen während man studiert ist natürlich eine Kombination wie es sie nur in einem Auslandssemester gibt. Uns wird die Zeit hier jedenfalls noch lange in Erinnerung bleiben!

Cheers London, see you in a bit!

 

Maximilian Mahler & Lukas Habitz

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