Der erste Term ist nun vorbei und die Weihnachtszeit steht bevor. In diesem Blog berichten wir euch wie der erste Term ablief.
Daher, dass das Studienjahr am Marangoni in Terms aufgeteilt ist, hatten wir nun auch schon unsere erste Prüfungsphase und können euch einen kleinen Einblick geben, wie das ganze ablief. Nach der Einführungswoche hatten wir genau acht Wochen Vorlesungszeit, jedes Modul findet einmal die Woche statt. In den Vorlesungen werden die verschiedenen Themen bearbeitet und es wird ebenso an den Projekten gearbeitet. Nach den acht Wochen gibt es eine sogenannte „Lernwoche“ in welcher keine Vorlesungen stattfinden und sich ausschließlich auf die Vorbereitung der Klausuren und die Finalisierung der Projekte fokussiert werden kann.
In der neunten und damit letzten Woche des ersten Terms findet die Prüfungswoche statt, in welcher die Klausuren geschrieben und die Projekte abgegeben werden. Allgemein haben wir es als sehr entspannt empfunden, da wir uns durch die Lernwoche während des Terms nicht allzu sehr damit beschäftigen mussten für die Klausur zu lernen und konnten uns so mehr auf die Projekte fokussieren, welche mehr Zeit in Anspruch nehmen. Zu erwähnen ist noch, dass es zwischen der sechsten und siebten Woche je Modul ein „formative Assessment“ gibt, bei welchem der Zwischenstand der Projekte überprüft wird und in den Modulen, in welchen eine Klausur geschrieben wird, eine Probeklausur stattfindet. Dies hilft, da so mögliche Fragen frühzeitig beantwortet und Fehler behoben werden können.
Nach der Prüfungswoche ist der erste Term vorbei und es folgen die dreiwöchigen Ferien über die Feiertage. Die meisten kehren in dieser Zeit nach Hause zurück, um die Zeit mit der Familie zu verbringen, andere erwarten aber auch Besuch aus der Heimat.
Um euch die Vorweihnachtzeit etwas zu versüßen und den Unistress ein wenig zu vergessen folgt jetzt noch ein Foodguide mit Restaurants und Cafés, die ihr unserer Meinung nach unbedingt besuchen solltet, wenn ihr in Paris seid.
Paris, die Stadt der Liebe, ist auch ein wahres Paradies für Feinschmecker. Von traditionell französischer Küche bis hin zu exotischen Genüssen bietet die französische Hauptstadt eine Vielfalt an kulinarischen Erlebnissen
Bouillon Chartier Grands Boulevards ist ein traditionell französisches Restaurant, welches klassische Gerichte zu erschwinglichen Preisen anbietet. Dort kann man zum Beispiel Steak mit Fries oder auch Coq au Vin probieren.
Paris ist berühmt für seine köstlichen Macarons, und zwei Namen ragen besonders hervor: Ladurée und Pierre Hermé. Ob traditionell oder innovativ, ein Besuch in Ladurée oder Pierre Hermé ist ein Muss für jeden der Macarons probieren will.
Paris verbindet man auch mit Crêpes und von denen haben wir auch einige probiert. Jedoch waren die besten an den Ständen, welche entlang der Champs-Élysées stehen. Dort findet man auch die günstigsten Crêpes, da diese ab 3€ starten.
Wenn es um Bäckereien geht, ist The French Bastards ein echter Geheimtipp. Diese moderne Bäckerei interpretiert klassische französische Backwaren auf eine neue Weise. Dort gibt es zum Beispiel Croissant-Rolls oder auch Cruffins zu fairen Preisen.
Auch einen Besuch bei LIBERTÉ solltet ihr nicht auslassen, das Croissant ist eins der besten der Stadt und es gibt mehrere Standorte in der gesamten Stadt.
Der Sonntag in Paris ist nicht komplett ohne einen ausgiebigen Brunch, und Sunday in Soho ist der ideale Ort, um dies zu tun. Hier gibt es amerikanische Gerichte, wie zum Beispiel Chicken and Waffle. Wir waren zweimal dort und haben uns durch die Karte probiert. Besonders lecker waren die Pancakes und die Waffel mit Äpfeln. Eine Empfehlung von Eileen ist auf jeden Fall der Cappuccino.
Auch wenn es nichts neues ist, ist und bleibt Starbucks unserer Meinung einer der go to Orte, wenn es um einen Kaffee auf die Hand geht. Ein weiteres unserer liebsten Cafés, ist GoodNews, hier gibt es verschiedene Kaffee Kreationen, ähnlich wie bei Starbucks. Ein weiterer Tipp ist das Café Noir. Alle drei haben mehrere Standorte in der gesamten Stadt.
Nachdem wir einige male an dem Restaurant Osé vorbeigelaufen sind und wir mehrmals über den Duftes Essens geschwärmt haben, gingen wir auch dort essen. Hier hat man eine große Auswahl an Gerichten, welche man sich selbst zusammenstellen kann.
Die Gerichte werden mit frischen Zutaten und authentischen Gewürzen zubereitet und es ist echt einen Besuch wert.
Last but not least, für einen Hauch von Italien inmitten von Paris, ist La Massara die richtige Adresse. Diese Pizzeria serviert authentische Holzofenpizzen mit knusprigem Rand und frischen Zutaten. Besonders lecker sind die Trüffelpizza und die Pizza mit Büffelmozzarella.