10. November 2023 | Von Pauline Glomb und Eileen Esch 

Die Stadt der Liebe oder wie wir es empfinden die Fashion Stadt

Die Stadt der Liebe oder wie wir es empfinden die Fashion Stadt

Wenn du in Paris herumläufst, kommst du eigentlich Tag täglich an einem Fotoshooting vorbei, siehst immer sehr stylische Outfits und mehr Designerläden als Boulangeries.

Die Anreise nach Paris

Zur Anreise von Deutschland nach Paris können wir euch aus zwei Blickwinkeln berichten. Zunächst aber ist zu sagen, dass die Suche nach der richtigen Unterkunft echt nicht leicht ist. Beide haben wir sämtliche Plattformen wie Airbnb, Parisattitude oder auch Housinganywhere durchforstet, um eine Unterkunft zu finden. Ein paar Infos, von denen ihr euch keinesfalls abschrecken lassen solltet: Die Apartments (meist Einzimmerwohnungen) sind oftmals nicht größer als 15-20qm, liegen meistens im 4-6 Stockwerk, haben selten eine Waschmaschine und auch die Küche ist eher in Form einer Pantryküche.

Zur Anreise: Beide hatten wir das Glück, dass unsere Eltern uns mit dem Auto nach Paris gebracht haben, so konnten wir viel von zuhause mitnehmen und mussten auf wenig verzichten.

Von Köln nach Paris: Die Anfahrt verlief sehr schnell, denn nach nur 4std Fahrt, mit dem Auto kamen wir auch schon an. Als wir in die Stadt selbst reingefahren sind habe ich direkt den Pariser Vibe gespürt, alle Gebäude sehen hier so schön und … aus. Angekommen an meinem Apartment ging auch schon das Ausladen los, ein Glück haben die meisten Wohnungen einen Aufzug. Mit meinem Apartment bin ich zum Glück auch nicht auf einen Scam reingefallen und es sah so aus wie auf den Bildern und hatte alles, was beschrieben war.

Von Berlin nach Paris: Meine Anreise nach Paris war etwas holpriger, da diese einige Stunde länger dauerte, als die von Eileen. Meine Eltern und ich sind um die Mittagszeit in Berlin losgefahren und haben die Nacht in einem Hotel in Belgien verbracht. Somit konnten wir am nächsten Tag erholt nach Paris fahren. Geplant war es in einem Airbnb in Pantin die nächste Nacht zu verbringen, jedoch war die Lage sehr unsicher, sodass wir uns dafür entschieden haben erneut in einem Hotel zu nächtigen. Dieses Hotel lag etwas abgelegen in Versailles, wo man sich gleich viel sicherer fühlte. Am nächsten Tag, den ersten Oktober machten wir eine Rundfahrt durch Versailles und erkundigten die Umgebung. Nach einiger Zeit konnte ich dann mein Airbnb beziehen, welches eine sehr schöne und sichere Lage hat. Meine Wohnung ist zwar sehr klein, aber sie hat alles, was man braucht. Zudem habe ich mich in den Ausblick verliebt, welcher ein direkter Blick auf den Arc de Triomphe und den Eiffelturm bietet. Ab dem Moment stieg die Vorfreude auf die nächsten Monate nur noch mehr an.

Den ersten Monat den wir in Paris verbracht haben ging schneller rum als erwartet, da jeden Tag etwas Neues auf einen wartete.

Die ersten Tage waren damit geprägt, dass man die anderen Kommilitonen kennenlernt, welches durch die zuvor geteilten Mails kein Problem war. Am Abend bevor die Ersti-Woche losging, haben wir uns in einem Park verabredet und sind von da aus noch in eine kleine Bar gegangen. Alle haben wir uns auf Anhieb gut verstanden und wir beide haben festgestellt, dass wir zu Fuß nur 10min auseinander wohnen. Am nächsten Tag startete auch schon die Einführungswoche, wo erst einmal wichtige Informationen mit uns geteilt wurden.

Ein Unterschied zur Macromedia ist auf jeden Fall die Anwesenheitspflicht und dass man immer pünktlich zu den Kursen erscheinen muss. Hört sich jetzt erstmal sehr streng an, ist unserer Meinung aber besser, da so der Unterricht nicht durch ständiges Zuspätkommen gestört wird und auch bei Gruppenarbeiten, fast immer alle da sind. Es ist alles gut organisiert und auch die Kurse liegen meist so, dass man seine Woche gut planen und am Tag noch viel unternehmen kann. In der ersten Woche fand unter anderem ein Fashion Walk als Exkursion durch Paris statt, in der wir die Galerie Lafayette besucht haben. Zudem wurde uns das Museum „Palais de Tokyo“ gezeigt, worin sich eine Bibliothek befand, welche eine große Auswahl an modebezogenen Büchern hatte. Es war ein wunderschönes Gebäude, in den man sich stundenlang aufhalten kann. Nach einigen stöbern hat sich Pauline dann auch ein Buch gekauft Namens: „Harry Styles, the Story of a Fashion Legend“, auf welches sie sich sehr freut es zu lesen.

Einige Tage später waren wir mit unseren Kommilitonen eine Pizza im Restaurant „La Massara“ essen. Die Pizza von Eileen war mit Trüffel belegt und hat unglaublich lecker geschmeckt.

In Paris ist jeden Abend etwas los, ob es ein Besuch im Club, Restaurant oder Bar, ein Spaziergang an der Seine oder auch nur ein Wein bei seinen Kommilitonen nach der Uni. Man kann aus jeden noch so langweiligen Tag einen aufregenden machen.

Nach den ereignisreichen Tagen freuen wir uns oft nach Hause zu gehen, um uns zu erholen. Pauline hat sogar das Glück, dass sie aus ihrem Fenster den Eiffelturm sehen kann, der jeden Abend anfängt zu glitzern. In Momenten wie diesen sind wir wieder sehr dankbar, dass wir uns für das magische Paris entschieden habe.

Im nächsten Blogeintrag erwarten euch ein paar Tipps rund um Paris.

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