Lächelt sie oder ist sie traurig? Leonardo da Vincis «Mona Lisa» ist im wohl bekanntesten Museum der Welt zu Hause, nämlich im Louvre. Das Louvre sowie der Großteil an Museen kann man in Paris als EU-Bürger unter 25 oder als Student komplett kostenlos und ohne langes anstehen besuchen.
Am besten geht dies, über die Webseite des gewählten Museums. Ein Muss ist das Louvre. Das Louvre stellt jedoch nicht nur französische Gemälde aus, sondern auch Schmuck, Skulpturen und Gemälde aus der ganzen Welt. Von den Sarkophagen bis hin zu Vasen und eindrücklichen decken Gemälden. Achtung, das Louvre ist sehr gross und man verliert schnell die Übersicht. Für einen Besuch sollte man ca. 2 bis 3 Stunden einplanen.
Wer die Stadt Paris näher kennenlernen möchte, der sollte sich das Musée Rodin, das Musée de l’Orangerie und das Musée Carnavalet anschauen, diese Museen haben sich auf die Geschichte von Paris spezialisiert.
Für alle Modeliebhaber finden sich dutzende Fashionmuseen und Ateliers in Paris. Mein Geheimtipp ist die Azzedine Alaïa Foundation im 3. Arrondissement.
Der Modeschöpfer hat unter anderem für Dior und Mugler als rechte Hand fungiert und bis zu seinem Tod in 2017 Haute Couture Mode entworfen. Er war dafür bekannt, Kleider zu entwerfen, die sich der weiblichen Silhouette anpassen und den Kurven schmeicheln. Das Unternehmen gehörte kurzweilig von 2000 bis 2007 zum Haus Prada, wurde aber 2007 wieder eigenständig. Im Museum finden sich nicht nur Kleider des Designers, sondern auch das noch aktive Atelier befindet sich im oberen Stock.
Durch ein Fenster kann man das Handwerk hautnah miterleben. Nach oder vor dem Besuch des Museums kann man dann noch im Kaffee Bücher oder Souvenirs kaufen und etwas trinken. Für alle, die ein Flair für Mode haben ist die Azzedine Alaïa Foundation ein Muss!
Wer auf lokale Events wie Vernissagen oder Pop-ups gehen möchte, dem empfehle ich folgenden Seiten auf Instagram zu folgen: @parisnextdoor.fr und @the_turnupers
The Turn Upers fokussiert sich hauptsächlich auf Musikveranstaltungen und Partys von lokalen Künstlern und Labels. Auf Paris Next Door werden mehrmals wöchentlich Events gepostet, welche in der Woche stattfinden. Manche sind kostenpflichtig, brauchen eine Reservierung oder sind kostenlos. Mein Lieblingsevent, welches ich durch Paris Next Door entdeckt habe, war die Vernissage von Yoann Guerini. Der junge Fotograf aus Paris hat in einem Loft artigen Gebäude seine neusten Fotografien vorgestellt. Man konnte direkt mir Yoann sprechen.
Für all die wo sich für aktuelle Kunst und die Kunst oder Fashionszene interessiert oder in diesem Bereich networken will, empfiehlt sich @parisnextdoor.fr. Ansonsten Tickets unbedingt online buchen, um Langes anstehen zu vermeiden und genug Zeit einplanen.