14. November 2023 | Von Hanna Schugt 

Worauf bei den Bewerbungs­unterlagen achten?

Ein paar Wochen sind verstrichen, seit ich damit begonnen habe, mich mit meinem Praktikum, und wo ich es gerne ableisten würde, auseinanderzusetzen.

Worauf bei den Bewerbungsunterlagen achten

Ich habe ausführlich recherchiert und gesammelt, welche Stellen in Frage kommen könnten, habe mir mögliche Fristen für die Bewerbungen notiert und bin nun startklar, mich tatsächlich zu bewerben. Aber welche Unterlagen benötige ich dafür denn genau?

Ich habe schnell gemerkt, dass sich diese Frage so ganz pauschal nicht beantworten lässt. Klar gibt es Unterlagen wie den Lebenslauf, der von jedem potenziellen Arbeitgeber verlangt wird. Hier trage ich die wichtigsten Stationen meiner bisherigen schulischen Ausbildung ein, und alle Arbeitserfahrung, die ich bisher gesammelt habe, also sowohl verpflichtende und freiwillige Praktika, die ich während meiner Schulzeit oder des Studiums bisher gemacht habe, als auch zum Beispiel meinen Job als Werkstudentin. Außerdem welche besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten ich habe, wie etwa die Fremdsprachen, die ich spreche, oder dass ich gut mit dem Microsoft Office Packet oder Photoshop umgehen kann.

Was ich auch durch mein Auslandsemester herausgefunden habe, ist, dass es wichtig ist, bei meinem Lebenslauf auch auf landestypische Unterschiede zu achten, wenn ich mich auf Stellen im Ausland bewerben möchte. Und außerdem natürlich auch auf die teils unterschiedlichen Anforderungen der Unternehmen. Während manche Unternehmen gerne noch ein Bild hätten, wollen viele Unternehmen, vor allem um die Gleichbehandlung aller Bewerber /innen zu gewährleisten, das gerade nicht mehr. Das betrifft auch weitere Angaben zur Person, wie etwa zum Alter. Ich merke, dass es sich hier immer empfiehlt die Internetseite des jeweiligen Unternehmens genau anzuschauen, und ob es hier spezielle formelle Anforderungen an den Lebenslauf gibt.

Ein weiteres Dokument, das eigentlich von allen Unternehmen in der ein oder anderen Form gefordert wird, ist ein Motivationsschreiben. Ich merke schnell, dass dieses zu schreiben immer viel Zeit in Anspruch nimmt. Um es mir hier leichter zu machen, verfasse ich in einem Dokument eine Art Grundgerüst, das zum Beispiel die Angaben zu mir und meinem Studiengang enthält, das ich dann jedes Mal benutzen und den Ansprüchen der jeweiligen Unternehmen entsprechend erweitern kann. Auch wenn es zeitaufwendig ist: Ein gutes Motivationsschreiben, in dem man die eigenen Fähigkeiten und die Anforderungen des Unternehmens zueinander in Beziehung setzt, ist das was den Ausschlag geben kann, ob man zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wird und so die Chance auf eine Praktikumsstelle bekommt oder nicht.

Ansonsten achte ich genau darauf, was Unternehmen fordern, und füge zum Beispiel mein Abi-Zeugnis, meine aktuelle Leistungsübersicht oder Sprachzertifikate wie den TOEFL-Test hinzu.

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