Das vierte Semester an der Macromedia liegt hinter mir. Alle Prüfungen und Präsentationen sind geschafft, und jetzt liegt erstmal die vorlesungsfreie Zeit vor mir, bis dann das fünfte Semester beginnt.
Also erstmal entspannen. Oder? Ja es ist noch fast ein Jahr hin, aber nach meinem fünften Semester beginnt das sechste Semester, mein Praxissemester. Darauf habe ich mich schon das ganze Studium gefreut. Endlich in die Tat umsetzen, was ich hauptsächlich theoretisch, während dem Studium an der Macromedia lerne. Und ja, es ist noch eine Weile hin, aber wenn das neue Semester beginnt bin ich sicher wieder beschäftigt mit neuen Aufgaben und Projekten, und dann bleibt sicher nicht so viel Zeit, um mir zu überlegen, wo ich mich bewerben möchte.
Also nutze ich die Zeit jetzt. Ich überlege mir welche Fächer mir im Verlauf meines Studiums besonders viel Spaß gemacht haben. Waren das eher die analytischen, mathematischen Aufgaben oder die Fächer, in denen ich selbst kreativ werden konnte und meine eigenen Ideen umsetzen? Und was interessiert mich denn noch so außerhalb meines Studiums. In welchen Beruf wollte ich schon immer mal reinschnuppern.
Langsam bildet sich ein Muster. Ich suche im Internet nach Unternehmen in den Gebieten, von denen ich denke, dass sie mich interessieren könnten, schaue auf LinkedIn nach und besuche den Career-Service der Macromedia, wo ich einige interessante Stellen passend für mich finde, und erstelle mir eine Liste.
Mir fällt auf, dass bei vielen, vor allem größeren Unternehmen, die einen geregelten Bewerbungsprozess zu haben scheinen und mehrere Praktika ausgeschrieben haben, das Datum der Bewerbungsfrist oft etwa ein halbes Jahr vor Praktikumsbeginn liegt. Gut, dass ich so früh begonnen habe, da bleibt mir ja jetzt noch genug Zeit, meine Unterlagen optimal vorzubereiten und pünktlich einzureichen.