Herausforderungen und Freundschaften
Nun, da mein Auslandssemester an der Regent’s University London zu Ende geht, blicke ich mit großer Dankbarkeit auf diese einzigartige Zeit zurück. Die vergangenen Monate waren nicht nur akademisch bereichernd, sondern auch eine wertvolle persönliche Erfahrung, die mich in vielerlei Hinsicht weitergebracht hat. Zusammenfassend würde ich die Zeit als ein Auf und Ab beschreiben – naja, eher als ein Ab und Auf.
Am Anfang hatte ich große Schwierigkeiten, mich einzuleben. Ich hatte nicht nur Probleme mit meiner Wohnung, sondern auch damit, Kontakte zu knüpfen. Damit will ich nicht sagen, dass es dort schwer ist, Freunde zu finden – eigentlich ganz im Gegenteil. Ich habe dort so großartige Menschen kennengelernt, mit denen ich jeden Tag verbracht habe und mit denen ich auch nach meiner Zeit in London noch in Kontakt stehe.
Ein kleiner Tipp, den ich hierbei geben möchte: Gebt euch nicht einfach mit den ersten Leuten zufrieden, nur weil ihr dann nicht alleine seid. Es gibt noch viele andere Menschen kennenzulernen. Und falls es euch schwerfällt, neue Leute zu treffen, kann ich euch die App Bumble Friends empfehlen.
Das Beste an der Uni
Besonders geschätzt habe ich die internationale Atmosphäre der Universität. In meinen Kursen konnte ich mit Studierenden aus aller Welt zusammenarbeiten, wodurch ich viele neue Perspektiven kennengelernt habe. Die kleinen Seminargruppen haben einen intensiven Austausch mit den Dozenten ermöglicht, was das Lernen umso spannender gemacht hat.
Der Unterricht war praxisnah, interaktiv und forderte uns immer wieder dazu auf, kritisch zu denken, kreativ zu sein und neue Lösungsansätze zu finden. Diese Lehrmethoden haben meinen Blick auf viele Themen erweitert und mir wertvolle Impulse für meine Zukunft gegeben.
Tipp zur Vorbereitung
Noch ein kurzer Tipp zum Abschluss, der euch vielleicht helfen könnte: Mir hat es sehr geholfen, eine Liste zu erstellen, auf der ich alles aufgeschrieben habe, was ich sehen und machen wollte. So hatte ich immer einen guten Überblick darüber, was ich bereits erledigt hatte und was noch ausstand. Während meines Aufenthalts habe ich die Liste immer wieder mit neuen Ideen ergänzt.
Plant eure Zeit gut, denn auch wenn euch das Semester anfangs lang erscheint, vergeht die Zeit letztendlich viel schneller, als man denkt.
Rückblick
Wenn ich nun auf diese Zeit zurückblicke, wird mir bewusst, wie sehr mich dieses Semester geprägt hat. Ich habe nicht nur fachlich dazugelernt, sondern auch persönlich viel gewonnen: mehr Selbstständigkeit, Offenheit für neue Erfahrungen und die Fähigkeit, mich in einem internationalen Umfeld sicher zu bewegen.
All diese Erfahrungen werde ich mitnehmen und sie als wertvolle Erinnerungen an eine unvergessliche Zeit bewahren.