Hawaii, als Bildungsort und Inselziel zugleich, bietet eine reiche Palette an Möglichkeiten für Studenten, die an der Hawaii Pacific University (HPU) studieren.
In den ersten sechs Wochen meines Aufenthalts habe ich nicht nur ein anspruchsvolles akademisches Programm erlebt, sondern auch die vielfältige Kultur und die eindrucksvolle Natur dieser Inselgruppe kennengelernt. Im Folgenden werde ich meine Erfahrungen ohne emotionale Betonung schildern.
Unmittelbar nach meiner Ankunft in Honolulu fiel mir der Zugang zum Waikiki Beach auf, der sich in unmittelbarer Nähe meiner Unterkunft befand. Dieser Strand ist für seinen feinen Sand und das klare Wasser bekannt. Er bietet den Studierenden eine ideale Gelegenheit zur Entspannung nach den Vorlesungen oder für Wochenendaktivitäten. Die angrenzende Promenade ist gesäumt von Geschäften, Restaurants und Hotels und trägt zum lebendigen Charakter des Ortes bei.
Eine bemerkenswerte kulinarische Entdeckung waren die zahlreichen Möglichkeiten, frische Smoothies in der Umgebung zu genießen. Sowohl auf dem Campus der Universität als auch in den nahegelegenen Cafés konnte ich aus einer breiten Palette von gesunden Smoothie-Varianten wählen. Diese kulinarische Verfügbarkeit war zweifellos eine Bereicherung für die morgendliche Routine.
Das Surfen ist auf Hawaii ein populärer Sport, und es ist auch für Studierende mit begrenztem Budget zugänglich. Mehrere Surfschulen in der Nähe des Waikiki Beach bieten kostengünstige Anfängerkurse an. Die Möglichkeit, unter der Anleitung erfahrener Lehrer das Surfen zu erlernen, ist zweifellos ein Pluspunkt für Studierende.
Die Anmietung eines Autos erwies sich als praktisch, um die Insel Oahu zu erkunden. Mein erster Ausflug führte mich nach Kailua an der Ostküste von Oahu, wo ich nicht nur beeindruckende Strände, sondern auch eine entspannte Atmosphäre erlebte.
Hawaii ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, und in den ersten sechs Wochen meines Aufenthalts unternahm ich mehrere Roadtrips, darunter auch zur Nordküste von Oahu. Diese Region zeichnet sich durch ihre malerischen Strände und charmanten Dörfer wie Haleiwa aus, was sie sowohl für Naturliebhaber als auch für Surffans attraktiv macht.
Die Insel Oahu bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, die ich während meines Aufenthalts erkundet habe. Der Moana Falls Trail führte durch üppigen Dschungel zu einem beeindruckenden Wasserfall, während der Koko Krater Trail anspruchsvoller war und einen spektakulären Blick auf die Umgebung bot.
Ein unvergessliches Erlebnis war das Schnorcheln in der Hanauma Bay. Diese Bucht beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Meereslebewesen und farbenfrohen Korallen, was sie zu einem Highlight für Naturliebhaber und Unterwasserenthusiasten macht.
Die Erkundung der Natur führte mich auch auf den Likeke Falls Trail, der zu einem weiteren eindrucksvollen Wasserfall führte. Der Besuch des Byodo-In Tempels war eine spirituelle Erfahrung, die die Ruhe und Schönheit dieses Ortes widerspiegelte.
Ein weiteres herausragendes Erlebnis war der Aufstieg zum Diamond Head. Von der Gipfelspitze aus hatte ich einen atemberaubenden Blick auf die Küste und die Stadt Honolulu.
Mein Hauptzweck in Hawaii war natürlich das Studium. Die Hawaii Pacific University bietet ein anspruchsvolles akademisches Programm, bei dem ich das Glück hatte, vier Kurse von Montag bis Donnerstag vormittags zu belegen. Alle Kurse wurden auf Englisch unterrichtet, was meine Sprachkenntnisse vertiefte. Die Dozenten erwiesen sich als äußerst kompetent und engagiert, was die Qualität der Lehre positiv beeinflusste.
Insgesamt boten die ersten sechs Wochen meines Studienaufenthalts auf Hawaii eine reiche Erfahrung. Die Kombination aus akademischer Bildung und der Möglichkeit, die Naturschönheiten der Insel zu erkunden, stellte eine bereichernde Erfahrung dar. Hawaii ist zweifellos ein einzigartiger Ort, der Bildung und Freizeit auf ansprechende Weise verbindet.