27. September 2022 | Von Natascha Böttger 

Aloha and welcome to HPU!

Ich freue mich, dich auf meiner Reise mitnehmen zu können.
Am 15. August bin ich in Honolulu gelandet. Demnach bin ich seit etwa einem Monat auf der hawaiianischen Insel Oahu.
Es ist ein absoluter Traum! In den knapp 5 Wochen durfte ich schon so viel erleben, wofür ich sehr dankbar bin.
Ich möchte gerne ein paar meiner Lieblingsmomente mit dir teilen und dir zeigen, warum Hawaii für mich persönlich die beste Entscheidung war.

Aloha and welcome to HPU!

Der Campus der Hawaii Pacific University ist auf verschiedene Standorte und Gebäude aufgeteilt. Der bekannteste und meiner Meinung nach schönste Campus ist der Aloha Tower. Die meisten Kurse für Macromedia Studenten finden jedoch am Waterfront Plaza statt. Dies sind mehrere Gebäudekomplexe, in denen die HPU einige Räume hat. Unten zwischen den Gebäuden befinden sich kleine Tische mit Sonnenschirmen, sowie kleine Shops und Cafés. In den Kursen sind jeweils zwischen 25 und 45 Studenten. Die Dozenten sind super hilfsbereit und die meisten erklären auch sehr genau die Inhalte der einzelnen Kurse. Die HPU veranstaltet jede Woche verschiedene Ausflüge und diverse Aktivitäten. Bisher habe ich leider nur an einer teilnehmen können. Und zwar an der Casino Night. Dort wurden Spieltische aufgebaut und wir konnten mit ausgebildeten Croupiers Spiele wie Black Jack, Roulette oder Craps ausprobieren. Die HPU bietet unter anderem aber auch Surfkurse an, die von sehr vielen Studenten belegt werden. Im Allgemeinen wird uns Studenten, egal ob Visiting, Transfer oder Long-Period-Students, sehr viel geboten.

Ich habe neben meiner Zeit in der Uni natürlich auch Zeit, um vieles eigenständig zu erleben. Einige meiner favorite Spots möchte ich dir nun vorstellen:

Die Halona Blowhole Cove ist eine wunderschöne versteckte Bucht, in der du die Wellen gegen die Felsen schlagen sehen kannst. Es ist ein wunderschöner Fotospot, wenn du dich traust ein wenig über die Felsen zu klettern 😉

Die bekannten Manoa Falls sind zu dieser Jahreszeit leider noch nicht so spektakulär, da es aktuell zu wenig Wasser gibt. Wenn dir wandern Spaß macht und du gerne die Aussicht von einem Berg genießen möchtest, solltest du aber unbedingt den Wanderweg weitergehen und nicht bei den Manoa Falls umdrehen (mountains of Koolau). Den schlammigen Weg zu überwinden, der an einigen Stellen auch etwas tricky ist, lohnt sich für die wahnsinnig schöne Aussicht von oben!

Ein weiterer Hike, den ich dir sehr ans Herz legen möchte, ist der Diamond Head Hiking Trail. Der Weg bis zum Gipfel ist eher einfach und du bist in ca 30 Minuten oben angekommen. Die Aussichten auf das Meer, über Waikiki, Honolulu und über den Krater sind atemberaubend schön und beeindruckend.

Ich habe mir gemeinsam mit einigen Freunden für ein Wochenende einen Jeep gemietet und einen Roadtrip gemacht. Wir waren an wunderschönen Stränden, wie dem Lanikai Beach, der mit Abstand den weichesten Sand hier hatte. Außerdem waren wir in der Turtle Bay, in der wir statt Schildkröten allerdings nur zwei Seelöwen aus der Entfernung gesehen haben. An diese solltest du auf keinen Fall zu nah ran gehen…

Das Essen an der East- und Westcoast ist wahnsinnig gut! Die beste Fruit-Bowl meines Lebens habe ich an einem kleinen Foodtruck an der East-Coast gegessen. Die Verkäufer waren, wie alle Menschen hier auf der Insel, so freundlich und zuvorkommend. Das ist ein wirklich schönes Gefühl, da du dich immer und überall willkommen fühlst.

Einen wunderschönen Sonnenuntergang und einen weiten Panorama-Blick über Honolulu und Waikiki hast du vom Tantalus Lookout. Hier kannst du mit dem Auto bis zur Plattform fahren. Wenn die Sonne untergeht herrscht dort eine sehr romantische und friedliche Stimmung.

Vielleicht am Ende noch ein paar Worte zum Partyleben auf Oahu.

Die Clubs öffnen hier früher als in Deutschland und schließen auch früher. Der Aloha-Lifestyle wird auch hier deutlich. Denn dies bedeutet, die Tage bestmöglich zu nutzen. Du gehst also früher heim, erlebst mehr vom nächsten Tag und hast trotzdem eine tolle Partynacht hinter dir. Außerdem sind die Clubs meistens in den höheren Stockwerken, daher hast du oft einen schönen Blick auf das nächtliche Waikiki.

Und auch Strandparties gibt es hier viele. Diese werden meistens von uns Studenten organisiert oder es sind Geburtstagsparties.

Ein ganz besonderes Event für uns deutsche Studenten war das Oktoberfest. Gegen Ende haben meine Mitbewohnerinnen die Aufgabe des DJ’s übernommen und bekannte deutsche Schlager gespielt. Da war dann tatsächlich deutsche Oktoberfest-Stimmung und es wurden Moschpits gestartet.

Ich hoffe, ich konnte dir einen ersten kleinen Überblick verschaffen, wie das Leben hier auf Oahu so ist.
Wenn ich dein Interesse geweckt habe und dir mein Artikel gefallen hat, dann freue ich mich, wenn du meine nächsten Updates verfolgst.

Solltest du Fragen haben oder noch mehr wissen wollen, dann melde dich gerne jederzeit bei mir. Ich freue mich, von dir zu hören!

Bis ganz bald,

Natascha 🙂

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