27. August 2024 | Von Thorben Gerstenkorn 

Dinge die ich in meinem Praktikum gelernt habe

In meinem vorletzten letzten Beitrag dieses Blogs stelle ich mir noch einmal die Frage, welche Erkenntnisse und Erfahrungen ich aus dem Praktikum mitgenommen habe.

Dinge die ich in meinem Praktikum gelernt habe

Dazu habe ich Punkte herausgesucht, die ich glaube, gelernt zu haben. Dabei ist natürlich immer zu beachten, dass einige der Punkte natürlich nicht neu sind, man sie aber vertieft oder aus einem anderen Blickwinkel gesehen hat.

Ich habe schon vorher in meinem Job ein bisschen mit anderen Ländern zusammengearbeitet. Aber nun ist es nochmal deutlich mehr geworden. Ich denke, es gibt zwei Dinge, die ich in diesem Zusammenhang erwähnen sollte. Die ersten beiden beziehen sich auf die Zeit und den Ort. Man vergisst leicht, dass andere Länder andere Rhythmen haben. Es fängt mit der Zeitverschiebung an, dass man sich wundert, warum die Leute aus GB noch nicht geantwortet haben, denn selbst eine Stunde Zeitverschiebung macht schon einen Unterschied. Auch mit den Feiertagen geht das so. GB hat feste Feiertage, die mit unseren nicht zu vergleichen sind. In anderen Ländern ist das natürlich auch so, selbst in Deutschland haben wir ja den Unterschied zwischen katholischen und evangelischen Bundesländern, da die meisten meiner Kollegen in Bochum sitzen, wurde mir schon ein schöner Feiertag gewünscht. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Deadlines geht oder um wichtige Termine. Hier sollte man immer sicher sein, das alle können bzw. vorher absprechen, ob nicht irgendwelche Termine anliegen.

Womit man auch lernen muss umzugehen, ist der Druck, den man bekommt, für den man manchmal nichts kann. Hierbei geht es um das Vermitteln, was manchmal sehr anstrengend sein kann, weil die anderen nicht rechtzeitig mitarbeiten, aber man bekommt Druck von der anderen Seite, ohne dass man wirklich etwas ändern kann. Man muss lernen, damit umzugehen, natürlich kann man auch Druck auf andere ausüben, aber man sollte es schaffen, ruhig und sachlich damit umzugehen, auch wenn man nicht wirklich etwas dafür kann, aber die Kritik bekommt.

Der nächste Punkt ist Verantwortung übernehmen. Das ist ein Thema, das natürlich allgegenwärtig ist, aber für mich nochmal besonders hervorsticht. Ich hatte zwar auch vorher schon viel Verantwortung, aber jetzt hängen viel mehr Menschen an dem, was ich mache und Fehler können viel schwerwiegender sein oder viel mehr Geld kosten. Auch das ist vielleicht am Anfang ungewohnt und etwas, womit man sich erst anfreunden muss, bzw. im Praktikum auch schauen muss, inwieweit man diese Verantwortung übernimmt oder abgibt.

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