28. February 2024 | Von Alisa Hert 

6 Dinge, dich ich im Auslandssemester gelernt habe

Ciao ragazzi,

Ich befinde mich mittlerweile mitten in der Prüfungsphase. Am 1.03 ist meine letzte Prüfung und danach heißt es Abschied nehmen.

Es wird also langsam Zeit ein Fazit zu ziehen. Hier sind 6 Dinge, die ich in meinen 6 Monaten hier in Rom gelernt habe.

6 Dinge, dich ich im Auslandssemester gelernt habe
  1. Die Kunst der Gestikulation:

Die Bewohner Italiens sind vermutlich bekannt dafür, eine sehr ausdrucksstarke Gestik zu pflegen. Das kann ich mittlerweile bestätigen. Man kann es sich also zunutze machen und lernen mit den Händen zu kommunizieren! Eine nützliche Fähigkeit für diejenigen, die ihre Italienischkenntnisse noch verbessern müssen!

 

  1. Verhandeln auf dem Flohmarkt:

Grundsätzlich gilt, ist dein gegenüber nach deinem Kauf wütend, hast du gut verhandelt. Manchmal hilft es auch sich kurz ein paar Schritte vom Stand zu entfernen, als wäre man nicht interessiert.

 

  1. Selbstständigkeit und Selbstvertrauen:

Das Leben in einer fremden Stadt, besonders im Ausland erfordert viel Selbstständigkeit und die Fähigkeit sich der neuen Situation anzupassen. Durch mein Auslandssemester habe ich gelernt mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Egal wie ängstlich oder einsam ich mich in den ersten Tagen gefühlt habe, nach einer kurzen Eingewöhnungszeit blieben nur noch Neugierde und Wissensdurst übrig.

  1. Das Verständnis von „italienischer Zeit“:

In Italien läuft definitiv nicht immer alles nach Plan, das beste Beispiel dafür wäre der Nahverkehr. Ich habe also erst gelernt geduldiger zu werden und komme nun auch immer 15 Minuten später, bin also immer pünktlich (zumindest hier in Rom).

 

  1. „Dolce far Niente“:

Ich selbst bin nun auch Meisterin des süßen Nichtstuns. Trotz der chaotischen, lauten und schnellen Stadt, habe ich gelernt wie man am besten mit einem Gelato in der Hand das italienische Lebensgefühl genießt.

 

  1. Spontanität:

In einer Stadt wie Rom wartet das nächste Abenteuer vermutlich schon um die Ecke. Man findet bei einem nächtlichen Spaziergang schnell eine Straßenparty und Menschen die tanzend über einer Piazza wirbeln. Wieso also nicht einfach loslaufen und sich von der Stadt treiben lassen.

 

Ich bin unendlich dankbar für diese Möglichkeit. Genauso auch meine Freunde, mit denen ich das alles erleben konnte und die dafür gesorgt haben, dass ich mich in einer fremden Stadt sofort wie zuhause gefühlt habe.

Ciao,
Alisa

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