Hello! Es ist Donnerstag, der 2. Mai und ich sitze gerade sehr müde auf meinem Sofa in Pankow, aber morgen beginnt ja auch schon das Wochenende.
Kommen wir einmal dazu, weshalb ich gerade diesen Blogeintrag schreibe. Wie ihr wahrscheinlich schon gelesen habt, heiße ich Moritz und befinde mich gerade im Praxissemester meines Studiums „Medien- und Kommunikationsmanagement“.
Im Laufe des Semesters werde ich euch ein paar Einblicke in mein Praktikum geben, aber heute fangen wir mal mit der Zeit vor dem Praxissemester an. Genau, der lange und langweilige Bewerbungsprozess, eine Zeit in der man oft Absagen bekommt und sich fragt, was will ich eigentlich machen? Wo möchte ich einmal stehen? Im Endeffekt war das für mich eine ganz spannende Zeit, ich kam gerade aus meinem Auslandssemester in Paris zurück nach Hamburg und habe im Sommer früh genug angefangen, mich umzuschauen.
Eines war mir schon klar, ich wollte auf jeden Fall in Richtung Public Relations oder Consulting gehen, am liebsten in der Modebranche. Ich habe mich bei vier Agenturen beworben, drei in Hamburg und eine in Berlin. Eigentlich war die in Berlin mein Favorit, aber zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob ich nach so kurzer Zeit in Hamburg wieder umziehen wollte und vor allem, ob sie mich überhaupt wollten. Aber die Stellenausschreibung war sehr passend und genau das, was ich machen wollte, und vor allem arbeitet die Agentur mit vielen interessanten Kunden, mit denen ich auch privat zu tun habe, aber über meine Aufgaben und die Agentur im Allgemeinen werde ich euch in den nächsten Wochen noch mehr erzählen. Die Tage vergingen und ich bekam die ersten Zusagen, aber noch nicht von meinem Favorit.
Im Nachhinein hatte ich damals eigentlich schon ein gutes Gefühl, dass es mit der Berliner Agentur irgendwie klappen würde, da ich vorher schon 9 Monate als Werkstudent in einer Kommunikationsagentur gearbeitet hatte und mich privat generell sehr für den kreativen Bereich und Mode interessiere. Und ja, es hat geklappt, ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, ich war sehr aufgeregt, obwohl ich eigentlich ein sehr kommunikativer und zuversichtlicher Mensch bin. Soll ich mich vorbereiten oder soll ich spontan in das Gespräch gehen? Das war die Frage. In diesem Fall muss ich zugeben, dass beides richtig und falsch zugleich ist. Eine gute Mischung ist das Richtige und genau so habe ich am Teams-Call teilgenommen.
Es lief sehr gut, ich hatte ein mega Bauchgefühl, da ich mich mit meinem damaligen möglichen zukünftigen Chef menschlich sehr gut verstanden habe. Zwei Tage später hatte ich die Zusage! Meine Lieblingsagentur wollte mich, ich war in dem Moment der glücklichste Mensch auf Erden. Aber dann kam das zweite Problem, wo finde ich eine Wohnung? Naja egal das erzähle ich vielleicht ein anderes Mal. Letztendlich kann ich aber sagen, dass ich relativ viel Glück hatte und nicht allzu viele Probleme während der Bewerbungsphase hatte. Vor allem, weil ich früh genug angefangen habe, ungefähr ein halbes Jahr vorher.
Das kann ich auf jeden Fall empfehlen!!! Jetzt bin ich schon im 3. Monat, habe sehr viel Spaß und bin extrem dankbar, dass ich für „haebmau ATELIER“ arbeiten darf und generell für diese erste Erfahrung, in der ich mit vielen Marken und Menschen arbeiten darf, die ich schon immer bewundert habe, aber darüber erzähle ich euch auch noch mehr. In zwei Wochen erzähle ich euch mehr über das Unternehmen, was wir als Agentur genau machen und was meine Aufgaben im Bereich “Global Communications” sind.
ciaooo see you soon