5. January 2023 | Von Lea-Celina Mayr
Schaffst du es allein? Wie man den Alltag als Student /in bewältigt.
Die Challenges des Studiums sind vielfältig und unterscheiden sich von Person zu Person.
Die Challenges des Studiums sind vielfältig und unterscheiden sich von Person zu Person.
Es gibt einige Herausforderungen, mit denen fast alle Studierende mindestens einmal konfrontiert werden. Für mich als Studentin sind dies insbesondere Zeitmanagement, Stressbewältigung, Selbstmotivation, Organisation und Alltag.
Zeitmanagement
Es ist wichtig, regelmäßig zu lernen und dennoch Zeit für Freunde und Hobbys zu haben. Viele Studenten finden jedoch nicht die richtige Balance zwischen Lern- und Freizeit. Zeitmanagement ist also eine der größten Herausforderungen des Studiums.
Stressbewältigung
Stress kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel Zeitdruck. Wenn man stressfrei leben will, muss man lernen, mit dem Stress umzugehen und ihn nicht länger als negativen Faktor in seinem Leben zu betrachten. So sollte man versuchen, Distress, gemeint ist damit der negative Stress in Eustress, „eu“ steht für „gut“, zu verwandeln.
Eigenmotivation
Selbstmotivation ist eine weitere wichtige Herausforderung für viele Studenten. Viele Menschen müssen sich selbst motivieren, um etwas zu erledigen. Andere Menschen hingegen können sich leicht motivieren lassen, es hängt von der Persönlichkeit ab. Wenn du dich schwer motivieren kannst, solltest du überlegen, feste Ziele zu setzen. Denk immer daran: „Der Anfang ist der wichtigste Teil der Arbeit.- (Platon)“
Ein erfolgreicher Studienalltag ist nicht leicht zu bewältigen. Durch die Vielzahl von Vorlesungen und Übungen, die ständige Erreichbarkeit via E-Mail und Handy, sowie die Anforderungen im Job oder in der Freizeit sind es oft nur wenige Stunden pro Tag, die für die eigentliche Arbeit für Klausuren oder an Abschlussarbeiten bleiben. Prioritäten setzen ist ein wesentlicher Teil des Studiums. Es hilft, die Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit zu ordnen. Auch hier spielt die Disziplin eine große Rolle. Anhand von To-Do-Listen vermeide ich, dass meine Zeit mit unbedeutenden Aufgaben vergeudet wird.
Zielorientiertes Arbeiten ist auch beim Lernen wichtig. Um Prüfungssituationen gut zu meistern, muss man klare Ziele definieren und sicherstellen, dass man diese auch erreicht. Hierbei greife ich auf Methoden wie Karteikarten, Mind-Maps und Tagesplaner zurück.
Es ist aber auch wichtig, soziale Unterstützung zu finden und gegenseitig Rückhalt zu bieten, vor allem in schwierigen Phasen des Studiums. Freunde oder Familienmitglieder sind hierbei eine große Hilfe. Nicht immer, so auch in meinem Fall, hat man das Glück, seine Lieblingsmenschen in der Nähe sind.
Umso wichtiger ist es, sich mit den anderen Kommilitonen und Kommilitoninnen einen ausgewogenen Ausgleich zum Studium zu schaffen. Der Begriff „Work-Life-Balance“ hat hier große Bedeutung. Man sollte ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung im Studium, bei der Arbeit und in der Freizeit finden.
Denk immer daran: „Setz dich selbst nicht zu sehr unter Druck. Es gibt viele praktische Tipps für einen erfolgreichen Studentenalltag, vom Strukturieren des Tagesablaufs bis hin zum Finden sozialer Unterstützung oder professioneller Hilfe. Wenn man diese Strategien umsetzt und diszipliniert an seinen Zielen arbeitet, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege! Mein Motto für’s Studium lautet: Die schönsten Worte sind nicht „Ich liebe dich“, sondern „nicht klausurrelevant“.
Außerdem gibt es nicht nur gute Tage, wenn‘s mal nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast, schaff dir eine kleine und bewusste Auszeit. Gestärkt und mit neuem Elan lassen sich dann all deine Aufgaben meistern. Blackouts, Rückschläge und Niederlagen gehören zum Leben und vor allem auch zum Studentenalltag dazu, denn genau durch solche Hürden entwickelt man sich weiter.
Mit der richtigen Einstellung wird das Studium zum Spaß, und das wünsche ich uns allen!
